Vom Don zur Schwarzmeerküste

Steppe - Kaukasus und das Meer das sind die typischen Sinnbilder von Russlands sonnigem Süden.

Kosakenland ist Steppenland. Besonders bekannt wurden die Donkosaken, nicht zuletzt wegen dem weltberühmten Roman "Der stille Don" von Michail Scholochow. Die Steppe ist auch die eigentliche Heldin der wunderbaren Erzählung von Anton Tschechow mit dem gleichnamigen Namen - "Die Steppe". Tschechow selbst stammt aus Südrussland - der Stadt Taganrog, die wir auch besuchen werden. Diese Reise endet in Sotschi, dem beliebtesten russischen Kurort an der Küste des Schwarzen Meeres, in der im Winter 2014 die Olympischen Winterspiele stattfinden werden.

 

Reiseverlauf:

1. Tag: Flug mit Lufthansa nach Rostow am Don. Am Flughafen werden Sie von Ihrem deutschsprechenden örtlichen Reiseleiter empfangen. Fahrt zum Ihrem Hotel "Eremitage".

2. Tag: Nach dem Frühstück im Hotel lernen Sie während einer Stadtrundfahrt Rostov am Don mit seinen eindrucksvollen Alleen und Parkanlagen. Diese Stadt ist ein "Schmelztiegel" vieler Völker. Zahlreiche Nationalitäten sind hier vertreten. Anschließen Fahrt zur ehemaligen Hauptstadt  der Donkosaken - Starotscherkasskaja. Stadtrundgang. Sie werden die typischen Kosakenhäuser - Kureni, das Atamanenhof, Maidan und die Auferstehungskathedrale die als Perle der Donregion bezeichnet wird, sehen. Nach einem deftigen Abendessen geht es dann wieder zurück nach Rostow.

3. Tag: Frühstück im Hotel. Busfahrt nach Taganrog - die Heimatstadt des großen russischen Schriftstellers Anton Tschechow. Stadtrundfahrt in Taganrog mit Besichtigung der Gedenkstätten und Museen: Tschechow Haus, Tschechow Laden, das Gymnasium und die berühmte Steintreppe. Ünterbringung im Hotel. Zu Abend essen Sie in einem Restaurant am Meer. 

4. Tag: Nach dem Frühstück besuchen wir das Kunstmuseum von Taganrog und erkunden danach die Stadt zu Fuß. Auf dem Rückweg nach Rostow machen wir halt im armenischen Dorf Tschaltyr. Abendessen in Tschaltir. Unterbringung im Hotel. 

5. Tag: Frühstück. Heuet besuchen wir zwei Kosakensiedlungen - Razdory und Puchliakowskaja. Dort besichtigen wir das "Kosakenhaus". Anschließend erleben Sie die teperamentvolle Kosaken-Folklore und essen nach Kosakenart zu Abend.  Rückkehr nach Rostow.

6. Tag: Frühstück. Am heutigen Tag unternehmen wir einen ganztägigen Ausflug in den Heimatort von Michail Scholochow - Stanitsa Weschenskaja. Wie kein anderer hat Scholochow in seinem berühmten Roman "Der stille Don" das Leben der Donkosaken beschrieben. In Weschenskaja besuchen wir das Scholochow-Hausmuseum und das Scholochow-Literaturmuseum. Anschließend Unterbringung im Hotel. Während des Abendessens werden Sie von einem Kosaken-Folkloreensemble unterhalten. 

7. Tag: Nach dem Frühstück besichtigen wir die Pferdeställe und können sogar auf echten Kosakenpferden reiten. Danach besuchen wir das Heimatdorf in dem M. Scholochow geboren wurde - Krushilinsij. Mittagessen. Rückfahrt nach Rostow. Übernachtung in Rostow.

8. Tag: Frühstück. Heute machen wir einen Ausflug nach Asow und besuchen dort das Landeskunde-Museum. Am Abend fahren wir mit dem Zug von Rostow nach Sotschi.

9. Tag: Am Morgen kommen wir in Sotschi an. Frühstück in einem Cafe. Anschließend lernen wir den berühmten Badeort Sotschi kennen. Auf dem Programm steht der Besuch des Dendrariums und des Parkes von Sotschi. Anschließend Transfer zum Touristencamp Dagomys. Abendessen im Hotel. Danach fahren wir zum Hafen wo wir eine etwa zweistündige Bootsfahrt genießen werden.

10. Tag: Nach dem Frühstück fahren wir in die Ausläufe des Kaukasus zum Ort Krasnaja Poljana. An diesem Ort werden die Olympischen Winterspiele von 2014 ausgetragen. Dort werden wir einen Blick auf die große Baustelle werfen. Abendessen im Hotel.

11. Tag: An dem letzen Tag Ihrer Reise durch Südrussland werden wir eine Teeplantage besichtigen und die nördlichen Teearten probieren. Anschließend Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Deutschland.

 


Preise und Termine auf Anfrage

 


 

Haben Sie noch Fragen zu dieser Reise?

Wir beraten Sie ganz unverbindlich und freuen uns auf Ihren Anruf unter Tel. +49 (0) 5251-1475053 oder Ihre Mail an Esta dirección de correo electrónico está siendo protegida contra los robots de spam. Necesita tener JavaScript habilitado para poder verlo.

Unsere Partner

 

      

   

Kreuzschiff MS "Alexander Vampilov"

Über das Kreuzfahrtschiff MS «Alexander Vampilov»

Das Kreuzfahrtschiff „Alexander Vampilov“ ist ein modernes und komfortables Schiff mit zwei Decks. Das Schiff wurde 2000 renovier und mit modernen Navigationssystemen ausgestattet. Es entspricht allen Bedürfnissen seiner Gäste. Auf dem Schiff können 32 Passagiere in den Kabinen mit Dusche und Toilette untergebracht werden. Große Fenster gestatten die Schönheiten des Baikalsees direkt aus den Kabinen zu genießen. Auf dem Schiff gibt es ein Restaurant, eine Bar und ein offenes Deck.

Technische Charakteristika:

Länge: 39,4 m

Breite: 6,9 m

Höhe: 7,25 m

Tiefgang: 1,93 m

Höhe lademaßgerecht: 7,02 m

Passagierkapazität: 32 Pers.

Dienstpersonal: 15 Pers.

Geschwindigkeit: 20  km/Std.

Decks: 2

 

Das Schiff:

  • 2 Decks (Unterdeck -  5 Familienkabinen, 6 DZ Kabinen, 3 Tripple Kabinen; Oberdeck – Restaurant, Bar, Erholungszone)
  • Restaurant (Kapazität: 32 Personen)
  • Bar
  • Rezeption

 

 

 

Reisebeschreibung-Krim-Privatreise

Privatreise:  Jalta Stippvisite Jalta / Großjalta (5 Tage/ 4 Nächte)

1. Tag: Ankunft in Simferopol. Sie werden am Flughafen von Ihrer deutschsprechenden Reiseleitung abgeholt. Fahrt von Simferopol nach Jalta (Dauer etwa 1,5 Stunden).

Danach Stadtführung durch Jalta. Sie besuchen den berühmten Liwasija-Palast. In der Sommerresidenz des letzten russischen Zaren Nikolaus II fand 1945 die Jalta-Konferenz statt. Danach besichtigen Sie den prachtvollen Worontzow - Palast, der inmitten eines 40 Hektar grossen botanischen Garten liegt.

Im Anschluss an das Ausflugsprogramm werden Sie zu einer unvergesslichen Weinprobe in den berühmtesten Weinbetrieb der Krim - Massandra eingeladen und probieren dort die Besten Weine der Krim.

2. Tag: Heute lernen Sie den weltbekannten Botanischen Garten von Nikita, der sich Unweit des Massandra-Palastes in der kleinen Ortschaft Nikita befindet, kennen. Die Gesamtfläche des Botanischen Gartens beträgt heute etwa 230 Hektar. Er beherbergt rund 20.000 Pflanzenarten aus aller Welt (darunter alleine 2.000 Rosensorten - die größte Rosensammlung der Welt). Die herrliche Parkanlage wird Sie begeistern: Palmenhaine, Olivenbäume, Rosengärten, kleine Seen; im Hintergrund das imposante Krimgebirge, unten das Schwarze Meer.

3. Tag: Heute Vormittag machen Sie einen Ausflug zum Schwalbennest - dem Wahrzeichen der südlichen Krim. Sie werden eine spannende Geschichte dieser Anlage kennen lernen. In dem noblen Gasthaus im Schlosschen, das in einer Höhe von 40 m über dem Meer schwebt, kann man sich kulinarisch verwöhnen lassen und den Ausblick über das Meer genießen.

Nach dem Mittagessen fahren Sie nach Foros. Auf halbem Weg zwischen Jalta und Sewastopol befindet sich der kleine Ort Foroz am Kap Sarytch, dem südlichsten Punkt der Halbinsel Krim. Hoch überhalb des Küstenstädchens und der Schnellstraße befindet sich eine reizvoll gelegene, kleine Kirche - die Kirche von Foroz.

4. Tag: Aufstieg auf den Berg Aj-Petri mit der Seilbahn. Von Mischor aus erreicht man mit einer Seilbahn das Hochplateau des Ai-Petri-Gebirges in ca. 1200 Meter Höhe mit seinen spitzen Felsen und Graten. Die Seilbahn wurde 1987 eröffnet und ist die längste, stützfreie Seilbahn Europas. Man holte sich damals fachkundige Hilfe aus Österreich. Die Fahrt mit der Seilbahn ist allein schon ein unvergessliches Erlebnis. Der weite Blick entlang des Gebirges und hinunter über das Schwarze Meer ist wohl einmalig.

Mittagspause auf dem Plateau von Aj-Petri. Danach ein Spaziergang zu der Höhle “Dreiäugige”. Rückweg nach Jalta.

5. Tag: Jalta - Uferpromenade - Stadtzentrum und der Hafen.

Das Leben in Jalta spielt sich entlang der Uferpromenade ab. Sie beginnt am Leninplatz, wo das große Lenin Denkmal, vor der imposanten Kulisse des Krimgebirges, dem ehemaligen "Klassenfeind" Mc Donalds's Auge in Auge sieht. Von hier aus kann man entlang des Hafens spazieren, zahlreiche Caffees und Bistros laden zum verweilen ein. Etwas weiter hinauf kann man eine der schönsten Kirchen der Krim, die Alexander-Nevsky-Kirche von Jalta besuchen. Die Kirche wurde 1891 im 10-jährigen Gedenken an das Attentat auf Zar Alexander II. in Sankt Petersburg errichtet und 1892 im Beisein des Zarenehepaars eingeweiht.

Transfer zum Flughafen in Simferopol und Rückflug nach Deutschland.

 


Eingeschlossene Leistungen:

Privatreise: Jalta Stippvisite Transfer Simferopol - Jalta - Simferopol. Unterbringung in einem guten Mittelklassehotel (ab 4*) in Jalta mit Bad oder Dusche/WC; Programm laut Reisebeschreibung; alle Transfers und Eintrittsgelder laut Programm; örtliche deutschsprechende Reiseleitung; Informationsmaterial; Sicherungsschein.

Nicht eingeschlossene Leistungen:

Flug von Deutschland nach Simferopol; Verpflegung, persönliche Ausgaben und Eintrittsgelder, die nicht im Programm stehen; Reiserücktrittsversicherung

Mindestteilnehmerzahl: 1 Person (max. Gruppengröße 6 Personen)

 


Reisetermine:

Mai - Oktober 2012 (andere Termine nach Absprache)

Preise pro Person im DZ.: Preis auf Anfrage

 

 

* Änderungen vorbehalten (hängt vom Flugpreis zum jeweiligen Reisetermin ab)
* Direktflüge nach Simferopol mit Ukraine International ab Berlin und Frankfurt am Main von Mai bis Oktober 2012


Anzahlung in % des Reisepreises: 15

Restzahlung fällig: 14 Tage vor Reisebeginn

Letzte Rücktrittsmöglichkeit bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: 18 Tage vor Reisebeginn


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Wir beraten Sie ganz unverbindlich und freuen uns auf Ihren Anruf unter Tel. +49 (0) 5251-1475053


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Moldawien ist eines der wenigen Länder Europas, das touristisch noch nahezu unbekannt ist. Nach einer wechselvollen und bis in die jüngste Zeit durch viele kriegerische Auseinandersetzungen geprägte Geschichte, konnte es 1991 die Unabhängigkeit erlangen. Das im 14. Jh. entstandene und zunächst lange unter osmanischer, dann als Bessarabien unter russischer Herrschaft stehende Fürstentum Moldau - das Teile des heutigen Rumäniens und Moldawiens umfasste - wechselte ab dem 19. Jh. oft die Zugehörigkeit zwischen Rumänien und Russland, bis nach dem Zweiten Weltkrieg diese Gebiete zur „Moldawischen Sowjetrepublik“ wurden. Die heutige souveräne „Republik Moldava“ - so der offizielle Staatsname - setzt diese Tradition fort, indem sich der westliche Teil stärker an Rumänien anlehnt, da mit diesem historisch, kulturell und sprachlich eng verbunden, und der östliche, hauptsächlich slawisch bevölkerte Teil, an Russland, was 1990 im Versuch der Gründung einer unabhängigen Transnistrischen Moldau-Republik östlich des Dnjestr gipfelte. Dazu kommt im Süden noch das autonome Gebiet der turkstämmigen Minderheit der Gagausen. Doch nicht nur diese ethnische, religiöse, ideologische Vielfalt, die erratische Geschichte und der langandauernde Prozess der Staatswerdung, sondern auch das reiche Erbe der orthodoxen Klöster und die lebendige Volkskultur sind es, die Moldawien als Studienreiseziel von großem Interesse erscheinen lassen.

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