
Kasachstan - Usbekistan - Turkestan (6 Tage)
- Rundreise mit dem touristenzug von/bis Almaty
- Unterbringung in komfortablen Abteilen mit Dusche
- Eine Übernachtung im 4*-Hotel in Samarkand
- Geführte Ausflüge und Kulturelle Erlebnisse
- Reisetermine: Mai - Okt. 2025
5 Nächte ab auf Anfrage € ,- p.P.

Nur-Sultan - Borowoje (kasachische Schweiz)
- Privatreise (garantierte Durchführung ab 2 Personen)
- mit und ohne Flug buchbar
- gute Mittelklassehotels ***/*
- Halbpension (Frühstück & Abendessen)
- Reisetermine: Mai - Sep. 2023
6 Nächte ab 2.750 € ,- p.P. inkl. Flug

Nur-Sultan - Almaty - Charyn Canyon - Issyk See - Borowoje
- Privatreise (garantierte Durchführung ab 2 Personen)
- mit und ohne Flug buchbar
- gute Mittelklassehotels ***/*
- Halbpension (Frühstück & Abendessen)
- Reisetermine: Mai - Sep. 2023
9 Nächte ab 1.795 € ,- pro Person im DZ
Auf dieser Reise entdecken Sie das altehrwürdige, quirlige Krakau und die reizvollen Kleinstädte Galiziens. Sie besuchen die Adelsresidenzen von ungeahnter Pracht und lernen den Charme von Lemberg, dessen westeuropäische und byzantinische Zeugnisse, umgeben von einem wienerisch anmutenden Flair, eine einzigartige Atmosphäre kreieren, kennen. Reiseprogramm: 1. Tag: Willkommen in Kraków / Krakau (-/-/-) Empfang am Flughafen von Ihrer deutschsprechenden Reiseleitung. Gemeinsame Fahrt durch das erstaunlich grüne Krakau zum zentralgelegenen Hotel. Krakau war jahrhundertelang Hauptstadt und Sitz der polnischen Könige und ein Ort, der große Künstler und Gelehrte anzog. Mit 750.000 Einwohnern ist Krakau die zweitgrößte Stadt der Republik Polen. Check-in im Hotel „Wyspianski“ 3***. Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung in Krakau. 2. Tag: Stadtführung Krakau – Zeit zur freien Verfügung (F/-/-) Heute erwartet Sie die geführte Stadtführung durch die historisch wertvolle Krakauer Altstadt mit ihren Stadtmauern und Barbakan. Zusammen mit der ehemaligen Königsresidenz Wawel wurde sie im Jahre 1978 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Der Stadtrundgang startet am Schloss Wawel, der Residenz der polnischen Könige. Gleich neben dem Schloss befindet sich der Dom, in dem die Thronfolger gekrönt und später zu Grabe getragen wurden. Auf dem Königsweg erreichen Sie das historische Zentrum mit einem der schönsten Marktplätze Europas. In den Bogengängen der Tuchhallen boten Händler seit Jahrhunderten ihre Waren feil. In der Marienkirche sehen Sie den wertvollen holzgeschnitzten Altar des süddeutschen Bildhauers Veit Stoß, der zu den schönsten Altären der Spätgotik zählt. 3. Tag: Krakau - Zakopane (F/-/-) Nach dem Frühstück Check-out im Hotel. Überfahrt nach Zakopane. Die Stadt ist die Gebirgsmetropole des gesamten Tatra Gebirges schlechthin und ein lohnendes Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit. Während der Stadtführung werden Sie das besondere Flair dieses Ortes spüren und sich an dem eindrucksvollen Blick auf die umliegende alpine Gebirgslandschaft erfreuen können. Ausflug ins Tatra Gebirge: Auf den Berg Gubalowka führt eine Standseilbahn. Die Streckenlänge beträgt 1298 Meter, der Höhenunterschied 299 Meter. Die Talstation liegt auf einer Höhe von 823 Metern, die Bergstation auf 1122 Meter. Die Fahrgeschwindigkeit liegt bei 36 km/h, die Fahrzeit bei etwa 3½ Minuten. Ein Wagen kann 120 Personen aufnehmen. Die Bahn verkehrt zwischen 7:30 und 22:00 halbstündlich. Der Preis für die Fahrt hin und zurück beträgt ca. 5-6 EUR pro Person. Auf dem Berg befindet sich eine kleine Siedlung mit Läden und Restaurants und einer kleinen Kapelle. Neben dem Blick auf den Ort Zakopane bietet der Berg eine Aussicht auf das Podhale (Karpatenvorland). (ca. 115 km) 4 . Tag: Przemyśl (F/-/-) Nach dem Frühstück Check-out im Hotel. Überfahrt nach Przemyśl. Die Partnerstadt von Paderborn gehört zum exklusiven Kreis der ältesten und schönsten polnischen Städten. Während der Stadtführung sehen Sie u.a. die barocke St. Johannes Kathedrale sowie das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert. Außerdem ist hier ein Treffen mit dem Bürgermeister Przemyśl geplant. Übernachtung in Przemyśl im Hotel „Accademia“ 3***.(ca. 300 km) 5. Tag: Przemyśl - Lemberg (F/-/-) Check-out im Hotel und Fahrt nach Lemberg. Lwiw (dt. Lemberg) ist eine durch verschiedene Epochen und Herrscher geprägte Kulturmetropole und die größte Stadt im Westen der heutigen Ukraine. Die einstige Hauptstadt von Ostgalizien ist eine Perle der städtebaulichen Kultur. Viele Theater, Museen, Kirchen und Synagogen spiegeln die historische Bedeutung Lembergs wider. Dennoch ist Lemberg überschaubar und gemütlich. Bis ins 20. Jahrhundert gab es neben einer polnischen Bevölkerungsmehrheit einen großen Anteil jüdischer und anderer Minderheiten ukrainischer, deutscher oder armenischer Bevölkerung. Heute leben in der Stadt fast ausschließlich Ukrainer, aber auch Russen, Weißrussen und Polen. Die Architektur der Altstadt ist von Renaissance, Barock, Klassizismus und Jugendstil geprägt und mutet fast südländisch an. Während der ausführlichen Stadtführung (Stadtrundfahrt & - Rundgang ca. 4 Std.) mit Kaffeepause (fakultativ) sehen Sie die historische Innenstadt mit vielen UNESCO geschützten Baudenkmälern wie Rathaus, jüdischer Viertel, Arsenal, Maria-Entschlafens-Kirche, Boim-Kapelle, Haus der Jahreszeiten, Armenische Kirche etc. Das historische Zentrum Lembergs wurde 1998 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Zudem gilt die Stadt seit Langem als heimliche Kulturhauptstadt der Ukraine und als Hauptstadt der ukrainischen Bier- und Kaffeekultur. Die geführte Stadtführung endet mit der Besichtigung des alten Bahnhofes und des beeindruckenden Opernhauses. Danach Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung in Lemberg. Unterbringung und im 3-Sterne Hotel „Reikartz Dworzec Lviv“ (ca. 20 Min. Fußweg vom Zentrum). (ca. 95 km) 6. Tag: Lemberg - Schowkwa – Lemberg (F/-/-) Heute vormittags unternehmen Sie eine Halbtagesexkursion in das Renaissancestädtchen Schowkwa (25 km von Lemberg), einer vom italienischen Architekten Cataneo angelegten „Idealen Stadt“: Basilianer Kloster, römisch-katholische Kathedrale mit den Grabstätten der polnischen Adelsfamilie Żółkiewski, Wehrsynagoge, spätmittelalterliche Holzkirchen. Rückkehr nach Lemberg. Zeit zur freien Verfügung. (ca. 50 km) 7. Tag: Lemberg (F/-/-) Vormittags fakultativer Besuch des Solomija-Kruschelnytska-Museums mit einem Konzert im Musiksalon des Museums (Dauer ca. 30-45 Min./ (fakultativ). Internetseite des Museums: http://www.salomeamuseum.lviv.ua/de/. Option für den Mittag (gemeinsames Mittagessen) oder auch für den Nachmittag: Treffen mit einem deutschsprechenden Journalisten aus Lemberg oder einem Professor für Religionswissenschaften von der Ukrainischen Katholischen Universität in Lemberg. Danach haben Sie die Möglichkeit Lemberg, seine Museen, Parks und Einkaufsmöglichkeiten auf eigene Faust zu erkunden. Genießen Sie das moderne Leben auf der Straße „Prospekt der Freiheit“ oder bummeln Sie durch die kleinen Geschäfte. Option: Abends Besuch der Oper, wenn es der Spielplan erlaubt (fakultativ/Bezahlung vor Ort). 8. Tag: Rückreise nach Deutschland (F/-/-) Heute versabschieden Sie sich von Ihrem ukrainischen Reiseleiter. Transfer zum Flughafen. Rückflug. Eingeschlossene Leistungen: - Transfer vom/bis Flughafen Krakau und zum Flughafen Lemberg - 7 x Übernachtungen in DZ/Standard mit Dusche/WC in sehr guten 3* Hotels - Verpflegung: Frühstück (7 x Frühstück) im Hotel (HP auf Anfrage) - Alle Transfers in Polen und in der Westukraine gemäß Reiseprogramm - Alle Eintritte und Besichtigungen gemäß Programm - Deutschsprechende örtliche Reiseleitung in Polen und in der Ukraine gemäß Reiseprogramm - Reiseunterlagen - Reisepreissicherungsschein ....................................................................................................................................................... Nicht eingeschlossene Leistungen: - Flug - Fakultative Angebote - Trinkgelder - persönliche Ausgaben - obligatorische Auslandskranken-versicherung für die Ukraine - Reiserücktrittskosten-Versicherung
BEGINN
ENDE
REISETEILNEHMER
PREIS
EZ-ZUSCHLAG
offen
offen
min. 25, max. 35
650 €
180 €
Mittelasien oder auch Zentralasien gennant liegt zwischen Europa und Asien und grenzt im Süden an Afghanistan und den Iran. Es ist ein Land der Berge, Wüsten und Oasen sowie ein geographischer Raum, der von den verschiedensten Völkern und Kulturen geprägt wurde; ein Gebiet, das auf der großen Seidenstraße ungezählte Karawanen durchzogen und ihren Beitrag zum Austausch der Kulturen leisteten. Heute ist Zentralasien (oder auch Mittelasien genannt) eine Welt im Aufbruch, die in fünf unabhängige Republiken mit jeweils eigener Sprache und eigener Währung aufgeteilt ist und sich den Herausforderungen der Gegenwart stellt.
Ca. sechs Flugstunden von Deutschland entfernt liegt in Richtung Ost-Südost im Grenzgebiet zwischen Europa und Asien eine Region, etwa so groß wie Westeuropa, die geographisch mit dem Begriff Zentralasien beschrieben wird und über viele Jahre unter dem Namen Turkestan bekannt war. Heute, nach dem Zerfall der UdSSR im Jahr 1991 sind es fünf souveräne Staaten: Usbekistan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Kasachstan.
Geographisch wird Zentralasien, das eine Ausdehnung von nahezu 4 Mio. km2 hat im Osten von den steil aufragenden Bergen des Pamir und seinen Ausläufern begrenzt, im Westen von den salzverkrusteten Ufern des Kaspischen Meeres und im Norden von den endlosen Steppen Südsibiriens. Alle möglichen Landschaftsformen sind in Zentralasien, die von vegetationslosen Zonen über fruchtbare, dicht besiedelte Oasen bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln des Hochgebirges reichen, anzutreffen.
Politisch grenzt Zentralasien im Osten an China, im Süden an Afghanistan und den Iran und im Norden an Russland. Die Nordgrenze verläuft von der Wolga-Mündung am Kaspischen Meer über den Ural-Fluss und den Irtysch bis zum Dreiländerpunkt Mongolei-China-Russland und misst etwa 3000 km.
Reisen Sie auf den Spuren von Alexander dem Großen, Dschingis Khan, Marco Polo und Timur. Entdecken Sie die alte Seidenstraße und märchenhafte Oasenstädte mit einer großen Palette an historischen Bauwerken. Begegnen Sie den tibetischen Wurzeln des Buddhismus, nomadischen Jurtenlandschaften und Reitern. Im Zentrum des asiatischen Kontinents erwarten Sie eine Vielfalt an kulturellen Schätzen und große Geschichte.
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Unser aktuelles Reiseangebot für Zentralasien:
Gruppenreisen:
Rundreise Usbekistan "Der Mythos der Seidenstraße" (9 Tage / 8 Nächte)
"Höhepunkte Kasachstans" (8 Tage / 7 Nächte)
Kombireise "Glanzlichter Zentralasiens" (15 Tage / 13 Nächte)
Individualreisen / Privatreisen:
Privatreise: "Usbekistan entdecken" (8 Tage / 7 Nächte)
Privatreise: "Höhepunkte Kasachstans" (8 Tage / 7 Nächte)
Wildnis -Trekking am anderen Ende der Welt
Am anderen Ende der Welt, eine halbe Erdumdrehung und zehn Zeitzonen von Europa entfernt, am Ostrand des asiatischen Kontinents liegt eines der faszinierendsten Wildnisgebiete der Erde: Kamtschatka. Gewaltige Vulkane wie die 4.750 m hohe Kljutschewskaja Sopka, der höchste aktive Vulkan der Nordhalbkugel, bestimmen das Landschaftsbild der zu Russland gehörenden Pazifik-Halbinsel. Auf Kamtschatka gibt es eine einmalige Fülle verschiedener Landschaftstypen und Ökosysteme: Steinbirkenwälder, Hochstaudenwiesen, Moore, Gebirgstundren, schwarze Aschestrände, Kraterseen, heiße Quellen… Auf unseren – etwas anspruchsvollen – Wanderungen werden wir die vielen Facetten der wilden Natur Kamtschatkas erleben.
Die ersten beiden Reisetermine werden von dem langjährigen Kamtschatka-Experten, Oliver Schmidt geleitet, der auch familiär mit Kamtschatka verbunden ist, der dritte Termin von Sascha Hechler. Beide Reiseleiter bringen viel Erfahrung von ausgedehnten Reisen und Expeditionen in der ganzen Welt mit.
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CHARAKTERISTIK:
- Wildnistrekking mit Naturbeobachtungen, Besteigung von Vulkanen (kein Klettern aber dennoch steile Auf- und Abstiege);
- Wanderungen ohne Gepäck (3 – 10 Stunden reine Gehzeit);
- Trittsicherheit und gute Wanderkondition erforderlich;
- Übernachtung während des Trekkings in eigenen Zelten (hochwertige Zelte auch im Verleih), in der Stadt Jelisowo und in Esso in Gästehäusern;
- TeilnehmerInnenzahl: mind. 6 / max. 10
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REISEVERLAUF:
1.–2. Reisetag: Anreise
Flug Deutschland-Moskau-Petropawlowsk-Kamtschatskij. Ankunft in Kamtschatka am Nachmittag des 2. Tages (Ortszeit). Transfer zur Unterkunft in Jelisowo. Kurzer Stadtspaziergang durch Jelisowo. Erholung nach dem langen Flug. Übernachtung in einer Privatpension.
3. Reisetag:Fahrt nach Esso
Fahrt mit einem Kleinbus in den Bystrinskij-Bezirk zur Siedlung Esso (ca. 9 Std. Fahrtzeit). Übernachtung in einem Ferienlager (Holzhütten oder im Zelt).
4.-8. Reisetag: Bystrinskij-Naturpark
Wanderung im Bystrinskij-Naturpark. Wir wollen in den nächsten fünf Tagen durch Wälder und in der Gebirgstundra wandern. Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten. 8.Tag: Abends wieder in Esso und Übernachtung in einem Gästehaus. Erholung im Geothermal-Schwimmbad.
Gehzeit: täglich ca. 7 bis 8 Std.
9. Reisetag: Wanderung durch Esso
Am Morgen Wanderung durch den hübschen Ort Esso, Besuch des Volkskunde-Museums (indigene Volksgruppen der Itelmenen, Ewenen und Korjaken), Besuch des Info-Centers der Parkverwaltung und einer Werkstatt für Schnitzkunst, dessen Besitzer auch interessante Geschichten über die Bären und die Menschen auf Kamtschatka erzählt. Geplant ist eine Tanzveranstaltung der einheimischen Ewenen und Korjaken. Optional ist auch eine halbtägige Rafting-Tour auf dem Bystraja-Fuss möglich. Übernachtung in einem Gästehaus.
10. Reisetag: Fahrt zum Vulkan-Massiv Ostrij und Ploskij Tolbatschik
Fahrt mit einem Allrad-LKW mit Personenkabine weiter in den Norden Kamtschatkas zum Vulkan-Massiv Ostrij und Ploskij Tolbatschik (Fahrzeit ca. 5 Std.). Die hiesige Mondlandschaft ist die Folge der großen Tolbatschik-Ausbrüche in den Jahren 1975 und 2012/13. Wir werden die nächsten Tage in unmittelbarer Nähe zu den aktuellen Lavaströmen und Aschekegeln unser Lager aufschlagen und in der urtümlichen Vulkanlandschaft Wanderungen unternehmen. Zeltübernachtungen (4 Nächte).
11. Reisetag: Besteigung (kein Klettern!) des Ploskij Tolbatschik
Aufstieg (kein Klettern!) zum Kraterrand des Vulkans Ploskij Tolbatschik (bei ca. 2.950 m ü. NN). Nach der Überwindung einer kleinen Felstreppe (mit gegenseitiger Hilfe kommt da jeder hoch) gelangt man noch zum Gipfelplateau des Kraters auf 3.060 m Höhe. Der atemberaubende Panoramablick über die gesamte Vulkan-Gruppe entschädigt für die Mühen des Aufstiegs. Einer der Nachbarvulkane ist immerhin die ca. 4.750 m hohe Kljutschewskaja Sopka, der höchste aktive Vulkan der Nordhalbkugel. Blick auch auf den Vulkan Kamen und den momentan aktiven Vulkan Bezymjannyi. Zurück zum Lagerplatz, Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten.
Gehzeit: ca. 9 bis 10 Std.
12. Reisetag: Ruhe- und Entspannungstag
Ruhe- und Entspannungstag. Fahrt (45 Minuten) und anschließende Wanderung (1 Std. Gehzeit) im Lava- und Aschefeld des Tolbatschik-Ausbruchs von 1975 und durch den „Toten Wald“. Zudem werden wir uns die Folgen des Vulkanausbruches von 2012/13 ansehen und eine Lava-Höhle besuchen. Mittagspause am Lagerfeuer. Wer vom Vortag nicht wandermüde ist, kann mit zu einer Wanderung quer über das riesige Aschefeld und zu den Vulkankegeln zurück zum Zeltlager kommen. Wer keine Lust hat, fährt mit dem Fahrzeug zurück. Bei der Wanderung kann man mehrere erstarrte Lavaströme der unterschiedlichsten Formen und Farben sowie die Einebnung der Region durch den Ascheregen sehen. Wir werden die verschiedenen Stufen der Vegetationsregeneration nach der Störung durch den Vulkanausbruch sehen.
Gehzeit: ca. 5 Std.
13. Reisetag: Reservetag am Tolbatschik
Ruhetag und Reservetag am Tolbatschik – um den Programmablauf nicht völlig den Wetterlaunen opfern zu müssen und um sich etwas auszuruhen. Wanderung in der blütenreichen Gebirgstundra.
14. Reisetag: Fahrt nach Malki
Rückfahrt nach Süden und Fahrt nach Malki. Evtl. Erholung in den warmen und heißen Thermalbadebecken von Malki. Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten (ca. 8 Std. Fahrzeit).
15. Reisetag: Fahrt über Jelisowo zum Vulkan Wiljutschinskij
Fahrt nach Jelisowo (Lebensmittel-Einkauf) und weiter nach Südkamtschatka zum Vulkan Wiljutschinskij (ca. 6 Std. Fahrzeit). Einrichtung des Zeltlagers. Nachmittägliche Wanderung über die blütenreiche alpine Gebirgstundra, die sich hier floristisch von der am Tolbatschik deutlich unterscheidet. Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten.
Gehzeit: ca. 1 Std.
16. Reisetag: Aufstieg (kein Klettern!) in den Vulkankrater des Mutnowskij
Fahrt zum Vulkan Mutnowskij (ca. 1 Std.) und Aufstieg (kein Klettern!) in den Vulkankrater des Mutnowskij (1.600 m, der Gipfel liegt bei 2.300 m). Der Krater des Vulkans ist eine der eindruckvollsten vulkanischen Erscheinungen Kamtschatkas. Die steilen Kraterwände umschließen einen großen Gletscher, dazwischen brodelt es an allen Ecken. Dampfschwaden überziehen die Landschaft, schwefelgelbe Fumarolen und kochende Schlammtöpfe überall. Mittagessen im Vulkankrater. Der Auf- und Abstieg dauert ca. 5 bis 9 Stunden (je nachdem, wie nah wir mit unserem Fahrzeug an den Berg heran kommen). Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten.
Gehzeit: ca. 5 bis 9 Std.
17. Reisetag: Aufstieg (kein Klettern!) auf den Gorelyi
Fahrt zum Fuß des benachbarten, seit 2010 aktiven Vulkans Gorelyi (ca. 30 min.) und Aufstieg (kein Klettern!) auf den Gorelij (1.800 m ü. NN). Der Aufstieg ist kurz (ca. 2 bis 3 Std.) aber recht steil. Oben gibt es einen beeindruckenden Blick auf einen türkisblauen z.T. eisbedeckten Kratersee und auf mehrere Fumarolen. Mittagessen auf dem Vulkan. Abendessen am Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten.
Gehzeit: ca. 5 Std.
18. Reisetag: Reserve- oder Ruhetag im Lager
Reserve- oder Ruhetag im Lager am Vulkan Wiljutschinskij. Wanderung in der Umgebung.
19. Reisetag: Fahrt zum Vulkan Awatschinskij
Fahrt zum Vulkan Awatschinskij (ca. 4 Std. Fahrzeit). Übernachtung am Fuß des Vulkans in einem Lager (auf 950 m Höhe) und nachmittäglicher Spaziergang in der Asche-Landschaft.
Gehzeit: ca. 1 Std.
20. Reisetag: Awatschinskij - Wanderung
Wandertag am oder auf den Vulkan Awatschinskij. Bei passendem Wetter ist der Aufstieg zum Kraterrand (auf 2.741 m) ein ganz besonderes Erlebnis, weil vom noch aktiven Vulkan ein Blick hinab auf die Stadt Petropawlowsk, auf die Awatscha-Bucht und den Pazifik möglich ist. In etwa 8 km Distanz steht der Vulkan Korjakskij (3.472 m), der auch hin und wieder aktiv ist. Vom Awatschinskij aus hat man einen sehr guten Blick auf diesen mächtigen Vulkankegel. Sollte an diesem Tag das Wetter ungeeignet sein, versuchen wir es am Folgetag.
Gehzeit: ca. 7 Std.
21. Reisetag: Reservetag
Reservetag am Vulkan Awatschinskij. Bei erfolgreicher Vulkanbesteigung schon am 20. Tag gibt es mehrere gute Wandermöglichkeiten in der Umgebung.
22. Reisetag: Fahrt nach Jelisowo, Stadtbummel durch Petropawlowsk
Am Morgen Fahrt zurück nach Jelisowo zum Gästehaus. Mittagessen und Stadtbummel durch Petropawlowsk, Besuch des Fischmarktes und des Naturkundemuseums. Bei passendem Wetter wäre auch eine Bootstour in der Awatscha-Bucht zu den Inseln "Tri Brata" und "Babuschkin Kamenj" möglich (optional). Unterwegs kann man meistens Robben und viele Arten von Seevögeln sehen. Gemeinsames Abschieds-Abendessen in unserem Gästehaus in Jelisowo.
23. Reisetag: Transfer zum Flughafen, Rückflug
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen, Rückflug nach Deutschland (mit Umstieg in Moskau).
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REISETERMINE: | PREISE (6-7 RT) | PREISE (8-10 RT) | VERFÜGBARKEIT | REISELEITUNG | ||||
02.07.-24.07.2021 | 3.740 EUR p.P. | 3.590 EUR p.P. | ![]() |
Deutsch | ||||
24.07.-15.08.2021 | 3.740 EUR p.P. | 3.590 EUR p.P. | ![]() |
Deutsch | ||||
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Schwierigkeitsgrad:
Mindestteilnehmerzahl: 6 Reisegäste
Maximale TZ: 10 Reisegäste
Anzahlung in % des Reisepreises: 20
Restzahlung fällig: 28 Tage vor Reisebeginn
Letzte Rücktrittsmöglichkeit bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: spätestens 28 Tage vor Reisebeginn
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Eingeschlossene Leistungen:
- alle Transfers auf der Kamtschatka gemäß Reiseverlauf
- 4 Übernachtungen mit Halbpension in Gästehäusern (Dusche/WC auf der Etage)
- Vollpension während des Trekkings
- Gepäcktransport durch Packpferde im Bystrinskij-Park
- Eintrittsgelder und Naturpark-Gebühren
- deutschsprachige Reiseleitung
- Kamtschatka-Reiseführer
- Sicherungsschein
- und
GRÜNES REISEN: Sie reisen, wir lassen einen Baum (Setzling) in Russland in Ihrem Namen pflanzen. Nach Ihrer Rückkehr senden wir Ihnen den Nachweis mit Geodaten etc. per E-Mail zu.
klimarelevante Wirkung der Emissionen des Fluges: 4.140 kg CO2
freiwillige atmosfair-Spende für diese Reise: 94,- €
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Anreise; Flüge nach Petropawlowsk und zurück können über uns gebucht werden (Kosten ab 1.200,- €, je nach Verfügbarkeit), Visum (95,- €), Leihzelt (80,- €), Rail&Fly-Bahnticket (75,- €)
HINWEIS: Wir empfehlen diese Reise möglichst früh zu buchen (wenn möglich bis Ende März), da die Flugpreise aufgrund des sehr begrenzten Angebotes an Kamtschatka-Flügen erfahrungsgemäß schon ab Februar oder März – teilweise sogar noch früher - relativ stark ansteigen! |
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